Wie du deine Körperhaltung beim Laufen verbessern kannst
Der Körper ist für Bewegung gemacht. Laufen ist eine der besten Arten deinen Körper zu bewegen. Durch eine ungünstige Körperhaltung erschwerst du dir aber den Spaß an der Bewegung. Das Laufen ist anstrengend, sieht wenig elegant aus und nach dem Laufen treten Schmerzen auf, gegen die du doch eigentlich mit dem Laufen etwas tun wolltest.
Wir zeigen dir in ein paar einfachen Tipps, wie du deine Körperhaltung beim Laufen verbessern kannst und zu einem insgesamt angenehmeren Lauferlebnis kommst.
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Tipp 1: In Balance bleiben
Der Alltag vieler Menschen ist geprägt vom Sitzen. Dabei bedeutet Sitzen vor allem eine ungewöhnliche und einseitige Belastung für Wirbelsäule, Schultern und Nacken. Die Folge sind Schmerzen, Haltungsschäden, Rundrücken und Handynacken. Nach einem langen Tag im Büro sind Kopf und Nacken lang, die Schultern rund und der Rücken gekrümmt. Aus dieser Position fällt das Laufen heraus schwer. Im schlimmsten Fall kann sich sogar eine Fehlhaltung durch das Laufen verfestigen.
Achte darauf aufrecht und leicht nach vorne gelehnt zu starten. Stell dir vor, dein Kopf ist an einem Faden aufgehangen. Spanne deine Bauch- und Rückenmuskulatur an, um deine Körpermitte zu stabilisieren. Lege deine Schultern etwas nach hinten, so als würdest du versuchen einen Stift zwischen den Schulterblättern festzuhalten. So nimmst du die Rundung aus den Schultern. Sieh nach vorne, nicht nach unten und halte dein Kinn gerade. Bring deine Hüfte leicht nach vorne. Den Rücken nicht krümmen. Die Bewegung beim Laufen erfolgt in den Knöcheln und Hüften. Lächeln.
Tipp 2: Im Rhythmus bleiben
Das Laufen beansprucht vor allem deine Beinmuskulatur. Für deine Körperhaltung ist aber vor allem ein Zusammenspiel zwischen Armen und Beinen entscheidend. Hängen deine Arme einfach herab, erschweren sie deine Laufbewegung sogar. Ziehst du deine Schulterblätter zusammen, haben deine Arme Raum sich frei zu bewegen. Deine Ellbogen hältst du am besten im rechten Winkel und nah an deinem Körper.
Die Arme sollten nach vorn und hinten schwingen, nicht nach rechts oder links vom Körper weg. Du brauchst die Hände nicht zu Fäusten zu ballen, das verkrampft und versteift nur die Bewegung. Entspanne deine Hände.
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Tipp 3: In Bewegung bleiben
Für deine Beine und Füße besteht ein erheblicher Unterschied, ob du läufst oder gehst. Beim Gehen setzt zuerst deine Ferse auf und die Knie bleiben gestreckt. Dein Fuß setzt also weit vor deinem Knie auf. Das verlangsamt deinen Schritt automatisch. Beim Laufen solltest du darauf achten, dass die Bewegung mit dem Knie nach vorne beginnt.
Beuge dein Knie und hebe es nach vorne, um zu große Schritte zu vermeiden, die dich ausbremsen und zusätzliche Kraft kosten. Versuche dich mit dem hinteren Bein abzudrücken, das ist die zentrale Muskelbeanspruchung beim Laufen. Hier sollte die Kraft liegen. Heb die Ferse des hinteren Beins an, um die Vorwärtsbewegung zu unterstützen.
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Probiere unsere Tipps aus nach bestem Können. Hab Geduld. Du musst nicht alle Tipps gleichzeitig beachten und auf Anhieb beherrschen. Am wichtigsten ist es, dass sich der Lauf locker und für dich richtig anfühlt. Den wichtigsten Schritt hast du schon getan:
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Sportliche Grüße, dein Team Schrevenrunner
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