Viele Läuferinnen und Läufer wollen ihre Ausdauer verbessern und stellen sich die Frage: Sind schnelle Läufe einer kurzen Strecke dazu besser geeignet oder sollten lieber langsame Läufe mit hoher Distanz absolviert werden? Wir erklären dir die Vor- und Nachteile beider Varianten und beraten dich je nach deinem Erfahrungsstand im Laufen.
Was heißt eigentlich gute Ausdauer haben? Ganz einfach: Eine gute Ausdauer hat, wer über eine lange Dauer eine gleichbleibende Leistung abrufen kann.
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Lange und weite Läufe!
Durch lange und weite Läufe gewöhnst du deinen Stoffwechsel an eine kontinuierliche Belastung und baust zusätzlich Muskulatur auf. Wenn du Laufanfängerin oder Laufanfänger bist eignen sich lange und weite Läufe besonders gut, um an deiner Ausdauer zu arbeiten. Du überlastest dich nicht und kannst deine Laufleistung allmählich und stetig verbessern. Dies kommt besonders deiner Grundausdauer zu gute, also deinem Vermögen überhaupt lange zu Laufen.
Bereits nach kurzer Zeit mit dieser Trainingsmethode kannst du längere Strecken laufen als zuvor. Bist du erst einmal an eine bestimmte Strecke und bestimmte Dauer gewöhnt, gerätst du allerdings schnell in einen Plateau-Effekt. Du trainierst langsame, lange Läufe, aber deine Ausdauer verbessert sich nicht mehr.
Achte darauf die Entfernungen und Dauer deiner Läufe zu steigern, um über lange Zeit Verbesserungen deiner Kondition zu erreichen. Auf keinen Fall solltest du bei kontinuierlichen Dauerläufen die Intensität (also Geschwindigkeit) steigern, das kann zu Überbelastungen führen und somit auch der Verbesserung deiner Ausdauer im Weg stehen.
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Schnelle und kurze Läufe!
Unter dem Stichwort HIIT (Hoch Intensives Intervall Training) werden schnelle und kurze Läufe als Wundermittel zur Verbesserung der Ausdauer beworben – aber taugt diese Methode etwas?
Besonderes Augenmerk wird nicht auf den Lauf an sich, sondern auf die Regeneration gesetzt. Beim hochintensiven, schnellen und kurzen Laufen wird gezielt in der Regenerationsphase trainiert, um so zusätzlich den Stoffwechsel anzukurbeln und die Fettverbrennung zu steigern. Bei diesen Läufen musst du an die Belastungsgrenze gehen.
Es empfiehlt sich bereits einige Läufe absolviert zu haben und seinen Körper in der Belastung gut zu kennen, denn durch die anspruchsvolle Methode sind Überbelastungen durchaus möglich. Aus diesem Grund ist diese Methode nur für fortgeschrittene Läufer zu empfehlen.
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Fazit
Laufanfängerinnen und Laufanfängern möchten wir lange und weite Läufe ans Herz legen.
Durch das entspannte Laufen einer bestimmten Distanz in einer bestimmten Dauer baut sich nachhaltig Ausdauer auf. Fortgeschrittene können auch nach der HIIT-Methode trainieren. Es kommt auf die Intensität des Trainings an. Auch solltest du nicht beide Methoden mischen. Das irritiert den Körper und führt eher zu Rückschritten in der Verbesserung deiner Ausdauer. Nur durch ausreichende Erholung gelingen dir wirkliche Trainingserfolge.
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Sportliche Grüße, dein Team Schrevenrunner
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